Sushi-Alarm

Wir kommen immer wieder auf die besten Ideen. Schuld ist eigentlich die Tess aus Hongkong. “Wir machen Sushi” hiess es von ihr. Gute Idee. Ich hab ja seit Australien Sushi lieb gewonnen… Tess meinte, dass sie Sushi das letzte Mal mit 7 gemacht hat, weil die Mutter sie beschaeftigen wollte 😀 . Wie sich dann waehrend des Kochens/Machens 😉 heraus stellte, war “mit 7” wirklich zu lange her 😉 .

Wir waren wirklich am schlechtesten vorbereitet, aber das hat wohl die ganze Sache auch so – sagen wir – interessant gemacht!?! 😉 . Es fing schon damit an, dass sich immer unser Sushi-Termin verschoben hat und auch das “1-Tag-vorher-Einkaufen” hat nicht ganz geklappt. Und somit auch nicht den Reis vorzukochen.  Wir hatten eigentlich einige Zutaten nicht. Aber dank der vielen Asiaten im Hostel konnte man sich durchschlauchen 😉 – wenigstens bei der Reisvorbereitung.

Das erste Bild mit der neuen Kamera	Tess (Hong Kong) keine Sushi-Kenntnisse	Wollte auch nicht wirklich fotografiert werden	Hand-Portrait ist aber moeglich – beim Reiswaschen
erste moralische Vorbereitungen	Jetzt gehts ans Eingemachte	Huehnchenfleisch	Lachs
Wir schnibbeln kraeftig	Leider haben nicht alle mitgeholfen	Aber Takashi hat versucht zu helfen	Tess bekommt zwischendurch Hunger

Leider hatte keiner der Asiaten Lachs parat 😉 . Den mussten wir dann leider tiefgefroren holen, so auch irgendwelche Fischsticks 🙂 . Leider haben von den 7 beteiligten Personen auch nich so wirklich alle mitgeholfen. Einer wusste nicht mal mehr, dass wir es auf diesen Tag verschoben hatten. Der naechste kochte den Tag zuvor und war aus dem Schneider 😉 . Tja eine andere hat sich einfach so nicht beteiligt…. Da blieben nur noch Tom, Sabrina, Tess und ich. Waehrend der Reis abkuehlte, Tom und ich schnibbelten, bekam die Tess und auch Sabrina nochma Hunger… was dazu fuehrte, dass wir die ca. 1000 Rollen nich schafften 😉 . Was aber auch nich weiter schlimm war, da wir das Sushi (warum auch immer 😉 ) nicht so schmackhaft hinbekommen haben. Trotz Hilfe vom Japaner Takashi und unserem Koreanischen Mitbewohner is es nicht wirklich geworden. Aber man konnte es essen und wir wurden satt. Was ja auch die Hauptsache war 😛 .

Die beiden hatten die Fressattacken	Die 1. Rolle wird angefertigt	Das sind so’ne Art Reisboote	Die erste, verkorkste Rolle
Ich versuch mich auch	Tom schneidet das ganze	also wir beide “versuchen” es mehr oder weniger	mein 1. “Versuch”

Unser Koreanischer Mitbewohner Steve war vor der Verkostung noch frohen Mutes. Nach dem ersten Happen wusste er aber auch keinen Rat 😉 . Micco (der wie gesagt vergessen hatte, dass es Sushi geben sollte) hat sich wenigstens finanziell beteiligt und eine Rolle gekostet… das hat ihm komischer Weise schon gereicht 😉 .

Steve vorher	Steve danach	Micco vorher	Micco danach

Ich glaube wir haben allein wirklich 4 Stunden fuer alles benoetigt?! Aber Zeit fuers “charmante” Anrichten hatten wir dann aber doch noch 😉 . Der Reis war dann zum Schluss wirklich ueberall!!! Ueberall!!! Es klebte sogar Reis zwischen meinen Zehen. Natuelrich haben wir diesen Reis nicht mehr fuer die Rollen verwendet 😛 – hat ja schliesslich auch so schon eher “suboptimal” geschmeckt.

Reis im Schlappen	Sushi ueber Sushi	Haehnchen-Boote	Seelachs-Boote
Die 3Meisterkoeche, Tom war uebrigens etwas gross fuer Tess	Die Mitesser

Muss ja nochmal betonen, dass alle Utensilien wirklich noch gut waren 😉 und es wohl einfach nur an der Technik gemangelt hat… Wie gesagt keiner von uns hatte je Erfahrungen mit “Sushi selbstgemacht” und das 1x bei Tess zaehlen wir einfach nicht. Trotzdem zaehlt sie nun bei uns als “professioneller Sushi-maker” 😉 .

Fazit: Machen wir so nie wieder! Aber foerderte mal wieder das Familienleben 😉